Früher oder später braucht jeder eine gute Idee. Und jeder fragt sich, wo und wie er die am besten finden kann. Sei es zur Lösung komplexer Probleme, zur Entwicklung neuer Produkte, Verbesserung von Prozessen oder Gewinnung von Talenten. Intuitiv gehen wir davon aus, dass wir uns möglichst weit vom Status Quo entfernen müssen, um außergewöhnliche Ideen zu generieren. Tatsächlich ist es jedoch umgekehrt. Studien zeigen, dass fast alle erfolgreichen Erfindungen nur solche Elemente enthalten, die bereits im System oder im nahen Umfeld vorhanden waren. Sie werden „nur“ ungewöhnlich angeordnet oder eingesetzt. Auch das erste i-Phone entspricht diesem Prinzip.
Aber warum fällt es uns dann oft so schwer, auf solche Ideen zu kommen? Weil unser Hirn ein Gewohnheitstier ist. Unbewusst ordnen und nutzen wir die Elemente unseres Umfelds immer wieder so, wie es sich bewährt hat. Das ist praktisch im Alltag, aber hinderlich für Innovation.
Bei der Lunch Connection am 26. Juni 2019 im TZDO lernen Sie diese unbewussten Ideen-Bremsen kennen und erfahren, wie man sie durch systematische Anwendung von Erfolgsmustern austricksen kann. Wir werden das gemeinsam anhand von Beispielen ausprobieren.
Was Sie mitnehmen, ist eine wenig bekannte Methodik, mit der Sie ungewöhnlich schnell geniale und zugleich machbare Ideen entwickeln können. Ein wertvolles Tool zur Problemlösung und Innovation, das bekanntere Frameworks wie z.B. Design Thinking ideal ergänzt.
Unter der Bezeichnung ASIT® (Advanced Systematic Inventive Thinking) wird die Methodik von Innovationsführern in aller Welt seit Jahren erfolgreich genutzt. Die zertifizierte ASIT®-Moderatorin Evelyn Wolf wird die Lunch Connection moderieren.
26. Juni 2019, 11:00 - 14:00 Uhr
Die Teilnahme kostet 30,00 Euro (+ MwSt). Darin sind Mittagsbuffet und Getränke enthalten
Ort: Technologiezentrum Dortmund (TZDO) / Saal 1, Emil-Figge-Straße 76-80, 44227 Dortmund
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